Impulse



(So geht's auch - vor dem "Samoa" auf Sylt)



Diese Seite enthält Fundstellen ausgewählter von mir behandelter

 Kernbegriffe der Handels- und Absatzlehre 

in alphabetischer Reihenfolge. Damit will ich kein Lob über mich in die Welt setzen, wie es der Abhängigkeit noch nicht entronnene akademische Schüler in Festschriften über ihre Meister zu tun pflegen. (Die kleine, wenn auch unveröffentlichte Festschrift zu meinem 40. Geburtstag In commercio progressus oder Recht tun ist Alles - Recht haben nichts, Berlin 1976, hrsg. von Rolf Spannagel, dem Herausgeber und Geschäftsführer der vormaligen FfH Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung GmbH, Berlin, war allerdings frei von jeder Abhängigkeit!) Vielmehr fühle ich mich Jean Paul Sartre verwandt, der in seiner Autobiografie Les mots bemerkte, er sei zeitlebens “Stichwortgeber” gewesen. So sind im Folgenden ein paar Stichwörter aus der Handels- und Absatzlehre, um deren Klärung ich mich als "Impulsgeber" bemüht habe, mit ihren Fundstellen festgehalten. Manches davon ist schon in Lehrbücher eingegangen, wie z.B. die "internen Märkte" meines Vier-Märkte-Ansatzes.

 



 

Absatztheorie, funktionale (Darstellung der betriebswirtschaftlichen und der volkswirtschaftlichen Absatzfunktionen)

Quelle: "Absatztheorie, funktionale". In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (HWA), hrsg. von Bruno Tietz u.a., Stuttgart 1974, Sp. 110-120.

 

Assimilationsprozesse (Assimilationsprozesse zwischen den verschiedenen Betriebstypen im Handel, dargestellt am Beispiel der Discounter)

Quelle: Die Assimilation der deutschen Discounter. In: FfH-Mitteilungen, NF Nr. VI/2 (Februar 1965), S. 1-4.

 

Ausschaltung und Einschaltung des Großhandels (Gefahren und Chancen durch Nutzung des Internets: "Nicht das Internet verschärft die Ausschaltungsgefahren für den Großhandel, sondern der Verzicht auf seine aktive Nutzung!")

Quelle des Zitats: Perspektiven des Großhandels im Internetzeitalter. In: Handelsforschung 2005, hrsg. von Volker Trommsdorff, Stuttgart 2005, S. 403.

 

Automaten-Beschickungsoptimierung (Vier-Phasen-Konzept zur Optimierung der Beschickung von Einzel- und von Verbundautomaten)

Quelle: Der Automatenvertrieb. Diskussionsbeitrag Nr. 115 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Universität-GH-Duisburg, Duisburg 1988.

 

Betriebsvergleich und Marketingerfolgkontrolle (Darstellung des Vergleichsexperiments vom EBA-CBA-Typ und des vergleichenden Gebietstests)

Quelle: Betriebsvergleich und Handelsmarketing. In: Erfolgskontrolle im  Marketing, hrsg. von Franz Böcker und Erwin Dichtl, Berlin 1975, S. 346-364.

 

Citymanagement (Thematisierung von Problemen des Stadtmarketings und von drei Problemlösungsfeldern für das Citymanagement: 1. Polaritätenprofilanalyse, 2. makroökonomische Kennzahlen und 3. Psychologie des Stadtmarketings)

Quelle: Stadtmarketing und Citymanagement. Gedanken zu Problemzonen und Problemlösungen, Diskussionsbeitrag Nr. 257 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der GMU, Duisburg 1998.

 

Dienstleistung, Abgrenzung zu Handel (Durch die seit Jean Fourastié übliche Zurechnung des Handels zum Tertiären Sektor werden Handel und Dienstleistungsgewerbe nicht mehr deutlich genug unterschieden. Alle Unternehmen erbringen Dienstleistungen - Hersteller, Handwerker, Händler und Gewerbetreibende aller Art. Die Sortimentsbildung ist jedoch eine unverwechselbare handelsspezifische Dienstleistung. Der Handel unterscheidet sich grundlegend vom Dienstleistungsgewerbe durch das Warengeschäft mit Lagerbildung, das reinen Dienstleistern fremd ist.)

Quelle: E-Commerce, Internet-Handel und Marktwirtschaft, Diskussionsbeitrag Nr. 279 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der GMU Duisburg, Duisburg 2001, S. 19f.

 

Dispokinese und Handelsbetriebs-Lehre (Erfahrungen, Tipps und Anleitungen zum Glücklichsein im Hochschulunterricht)

Quelle: Handelsbetriebslehre im Hochschulunterricht. In: Handelsforschung 2003, Köln 2003, S. 443-464. 

 

Dogmengeschichte des Handels (Vorläufer systematischer Handelsdarstellungen; die "Handlungswissenschaft"; Handel und Handelswissenschaft im 18. und 19. Jahrhundert; die moderne Handelswissenschaft im Zeichen des Methodenpluralismus)

Quelle: "Dogmengeschichte des Handels". In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (HWA), hrsg. von Bruno Tietz u.a., Stuttgart 1974, Sp. 487-504.

 

E-Commerce (Nicht jede kommerzielle Aktivität mit Hilfe des Internet ist echter Handel! In einer "Typologie des Internet-Handels" werden vier Typen von Internet-Händlern - Typ HA I, Typ HA II, Typ HB und Typ HC - zwei Typen von Internet-Anbietern - Typ AA und Typ AB - gegenübergestellt.) 

Quelle: E-Commerce und Internet-Handel - Eine typologische Klärung. In: Handelsforschung 2001/02, hrsg. von Volker Trommsdorff, Köln 2002, S. 25-50.

 

Examensbetreuung (Unterrichtshilfen für Hochschullehrer für die Gestaltung von examensbegleitenden Arbeitsgemeinschaften, namentlich im Bereich von Handelsbetriebslehre und Marketing, und praktische Hilfen zur Anfertigung von Examensarbeiten für Studierende sowie zahlreiche psychopädagogische Tipps für beide Gruppen von Examensbeteiligten)

Quellen: Die Examensarbeit, Göttingen 2005, und Die Examensarbeit ohne Stress? In: WiSt. Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Heft 3/2006, S. 173f..

 

Fruchthandel via Internet (Bestandsaufnahme der Obst- und Gemüse-Anbieter im Internet (Anbieterverzeichnis) und Praxistest (Online-Käufe, Referenzkäufe und Qualitätsvergleich))

Quelle: Der Internet-Handel mit Obst und Gemüse in Deutschland, Diskussionsbeitrag Nr. 275 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der GMU, Duisburg 2000.

 

Großhandelsperspektiven (Fundamentale Leistungen des Großhandels aus transaktionsanalytischer und funktionstheoretischer Sicht sowie aus der individuellen und kooperativen Internetnutzung resultierende neue Perspektiven der Ein- und Ausschaltung von Großhandelsunternehmen)

Quelle: Perspektiven des Großhandels im Internetzeitalter. In: Handelsforschung 2005, hrsg. von Volker Trommsdorff, Stuttgart 2005, S. 375-406.

 

Handelsbetrieb (Definition und Abgrenzung der Handelsbetriebe von Herstellungs- und Dienstleistungsbetrieben durch den Faktoreinsatz)

Quelle: Beitrag “Handelsbetriebe”. In: HdM, 2. Aufl., Tübingen 1995, Sp. 851-863, insb. Sp. 854.

 

Handelsforschung (Beschreibung der Entwicklungsgeschichte, der Restriktionen und der Geringschätzung der Handelsforschung in Deutschland)

Quellen: Handelsforschung gestern und heute. In: Handelsforschung heute.  Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Forschungsstelle für den Handel, Berlin 1979, S. 25-45; Handelsforschung - Luxus oder Notwendigkeit? In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Heft 3/1970, S.  155-170.

 

Handelsfunktionen in der Marktwirtschaft (Modifikation der traditionellen Funktionenlehre; System der acht marktwirtschaftlichen Funktionen des Handels: 1. Märkteproduktion, 2. Wettbewerbsgenerierung, 3. Transaktionskostensenkung, 4. Risikoübernahme, 5. Finanzierungsentlastung, 6. Knappheitsverwaltung, 7. “Verschwendungspolizei”, 8. Kulturvermittlung)

Quelle: Handelspsychologie, Göttingen 1995, S. 64-75.

 

Handelsmarketing ( = eigenständiges, auf vier Märkte gerichtetes Marketing von Handelsbetrieben; Handelsbetriebe als Subjekte eigenständigen  Marketings und nicht als Objekte des vorherrschenden industriellen, nur absatzmarktbezogenen Marketings)

Quelle: Plädoyer für ein eigenständiges Handelsmarketing. In: FfH-Mitteilungen, Heft 7/1974, S. 1-5.

 

Handelspolitik (Krisensymptome in Handelswissenschaft und Binnenhandelspolitik. “Heute verlassen junge Nationalökonomen die Universitäten, die von Binnenhandelspolitik so gut wie keine Ahnung haben.” (S.12) “Der gegenwärtigen Handelspolitik ermangelt es an abgestimmten operationalen Zielvorstellungen, an Prüfkriterien für die Dringlichkeit der Maßnahmenkataloge, an Effizienzkriterien zur Kontrolle der Wirksamkeit einzelner Maßnahmen, an Kosten-Nutzen-Analysen.” (S. 22f.)

Quelle: Krisensymptome in Handelspolitik und Handelswissenschaft. In: Internationales Gewerbearchiv, Heft 1/1976, S. 11-23.

 

Handelspsychologie (1. praxeologisch: systematische Überprüfung aller Entscheidungen im Handelsbetrieb unter psychologischen Aspekten; 2. theoretisch: neuer Zweig der Handelsbetriebslehre)

Quellen: Informationsmanagement aus der Sicht der Handelspsychologie. In: Volker Trommsdorff (Hrsg.), Handelsforschung 1996/97, Wiesbaden 1996, S. 445-464, und Hans-Otto Schenk: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München-Wien 2007.

 

Imageanalyse, nonverbale (Imageanalyse mit Foto-Vorlagen; Überprüfung von Erinnerungs- und Anmutungswerten)

Quelle: Standortkontrolle durch nonverbale Imageanalyse. In: Handelsforschung 1989, hrsg. von Volker Trommsdorff, Heidelberg 1988, S. 65-79.

 

Informationswettbewerb (Einführung einer handelsspezifischen dritten Wettbewerbsdimension neben Qualitäts- und Preiswettbewerb: Informationswettbewerb mit den beiden Informationstypen "Marktreaktionsinformationen" als Wettbewerbsergebnisinformationen und "Marktgestaltungsinformationen" als Wettbewerbauslöseinformationen)

Quellen: Wettbewerbsverhältnisse im Handel. In: Handelsforschung 1989, hrsg. von Volker Trommsdorff, Wiesbaden 1989, S. 93-117, und Marktwirtschaftslehre des Handels, Wiesbaden 1991, S. 526-530.

 

Intraformale und interformale Konkurrenz ( = handelsspezifische doppelte Wettbewerbsbeziehung eines Handelsbetriebs mit Wettbewerbern der gleichen Betriebsform und mit Wettbewerbern anderer Betriebsformen bzw. Betriebstypen)

Quellen: Die Bedeutung der Betriebsformen für den spezifischen Wettbewerb im  Handel. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung, Heft 3/1966, S. 173-188; Wettbewerbsverhältnisse im Handel. In: Handelsforschung 1989, hrsg. von Volker Trommsdorff, Wiesbaden 1989, S. 93-117.

 

Internet-Handel (Typologische Abgrenzung von E-Commerce und Internet-Handel mit vier Typen des Internet-Handels HA I, HA II, HB und HC sowie zwei Typen von Internet-Anbietern AA und AB. “Internet-Handel ist elektronischer Versandhandel” - mit fünf betriebswirtschaftlichen Modifikationen des traditionellen Versandhandels)

Quellen: E-Commerce, Internet-Handel und Marktwirtschaft. Diskussionsbeitrag  Nr. 279 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Gerhard Mercator-Universität Duisburg, Duisburg 2001; E-Commerce und Internet-Handel - Eine typologische Klärung. In: Handelsforschung 2001/02, Köln 2001, S. 25-50; Perspektiven des Großhandels im Internetzeitalter. In: Handelsforschung 2005, Stuttgart 2005, S. 375-406.

 

Konzentration im Handel. Wichtig (terminologisch leider nur behelfsmäßig erfasst) ist die Unterscheidung in “Unternehmungskonzentration” und “Unternehmenskonzentration”. Diese ist ein gesamtwirtschaftliches Phänomen als Resultante aus diversen Prozessen der Ungleichverteilung statistischer Merkmale, z.B. Umsätze, auf die Merkmalsträger, z.B. Handelsunternehmen. Zur Berechnung werden stets zwei Zahlenreihen verlangt. Jene ist ein einzelwirtschaftliches Phänomen, das auf bewusster Entscheidung von zumeist zwei Unternehmen beruht: Aufkauf oder ein- oder zweiseitige Kapitalbeteiligung oder Fusion. Die Fusion von zwei Unternehmen einer mittleren Größenklasse hat u.U. auf die absolute Unternehmenskonzentration der zehn größten Unternehmen überhaupt keinen Einfluss!

Quelle: Marktwirtschaftslehre des Handels, Wiesbaden 1991, S. 351.

 

Kulturelle Funktion des Handels (Als sechste Funktion in meinem "System der marktwirtschaftlichen Funktionen des Handels" erfasst die kulturelle Funktion "die Kultur stiftende und vermittelnde Tätigkeit des Handels") 

Quelle: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München 2007, S. 57-65, Zit. S. 64.

 

Ladenschlussgesetz (Ideologische Elemente in der Ladenschluss-Diskussion; Begründung der Notwendigkeit einer Liberalisierung)

Quelle: Das Ladenschlussgesetz - Optimum oder Anachronismus? In: Internationales Gewerbearchiv, Heft 2/1971, S. 86-94.

 

Lieferantenzufriedenheit (Übertragung des Konzepts der Kundenzufriedenheit auf alle Marktpartner des Handelsbetriebs; Marktpartnerzufriedenheit)

Quelle: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München 2007, S. 88-93.

“Magisches Dreieck” der Handelspolitik (Expertenmangel wegen mangelnder Kompetenz auf drei Feldern gleichzeitig: 1. Handelsunternehmen und ihre Marktpartner, 2. Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht, 3.  Wirtschafts- und Binnenhandelstheorie)

Quelle: Grundprobleme der Wettbewerbspolitik für den Lebensmittelhandel. In: Handelsforschung 1986, hrsg. von Volker Trommsdorff, Berlin 1986, S. 127-140.

 

Marketing und Marktforschung für KMU im Handel (Spezifika von Handelsmarketing und Handelsmarktforschung - z.B. Postkartenbefragung - für Klein- und  Mittelbetriebe)

Quelle: Handelsmarketing für kleine und mittlere Unternehmen auf der Grundlage des Vier-Märkte-Ansatzes. In: Jahrbuch der KMU-Forschung 2000, hrsg. von Jörn-Axel Meyer, München 2000, S. 373-389.

 

Markttransparenz (Unterscheidung in objektive Markt(un)übersichtlichkeit und subjektive Markt(un)übersicht; Nachweis des Leerformelcharakters von “vollständiger Markttransparenz” und “vollständiger Marktintransparenz”: Markttransparenz ist zwangsläufig graduell verschieden unvollständig für verschiedene Marktteilnehmer)

Quelle: Werbung und Markttransparenz. In: Handbuch der Werbung, hrsg. von Karl Christian Behrens, Wiesbaden 1968, S. 57-68.

 

Mesoökonomie des Handels ( = Lehre von den Kooperationen bzw. Verbundgruppen des Handels als dritte Säule neben bzw. als Ergänzung zu den traditionellen betrieblichen und gesamtheitlichen Betrachtungsweisen, also der Mikroökonomie oder Handelsbetriebstheorie und -politik einerseits, der Makroökonomie des Handels oder Binnenhandelstheorie und -politk andererseits)

Quelle: Verbundlehre: Neuer Wissenschaftsansatz für die Kooperation. In: Der Verbund, Heft 1/1993, S. 4-7.

 

Nachfragemacht im Handel (Widerlegung der unzutreffenden Pauschalbehauptung “der” Nachfragemacht “des” Handels. Einführung der Begriffe "originäre Nachfragemacht" und "derivative Nachfragemacht" sowie einer konsequenten  Individualisierung der sozialen Beziehung zwischen zwei Partnern beim einzelnen Kauf-Verkauf-Akt mit drei möglichen Konstellationen: Nachfragerübermacht, Anbieterübermacht oder Pattsituation)

Quelle: Theorie und Ideologie der Nachfragemacht des Handels. In: Wirtschaft und Wettbewerb, Heft 3/1974, S. 1-5.

 

Premiummarken des Handels (Kritische Analyse des - nicht legaldefinierten - Premium-Gedankens im Bereich der Handelsmarken und Darstellung der Wettbewerbsbedeutung der drei Handelsmarkenarten mit dem Ziel, für Handelsunternehmen differenziertere Markenstrategien zu finden)

Quelle: Handels-, Gattungs- und Premiummarken des Handels. In: Manfred Bruhn (Hrsg.): Handbuch Markenführung, Band 1, Wiesbaden 2004, S. 119-150. 

 

Preisbindungsverbot (Anregung, empirisch den vorgeblichen Schaden vertikaler Preisbindungen anhand des Preisbindungsregisters zu überprüfen)

Quelle: Das Preisbindungsverbot, ein Schildbürgerstreich. In: Monatsblätter  für freiheitliche Wirtschaftspolitik, Frankfurt a.M., Heft 11/1973, S. 665-667.

“Preispolitik von Handelsbetrieben ist Spannenpolitik” (Einbeziehung von Möglichkeiten der Beeinflussung von Beschaffungspreisen und -konditionen in die Kalkulation)

Quelle: Marktwirtschaftslehre des Handels, Wiesbaden 1991, S. 183.

 

Preisvergleich (Bestimmung von Preisvergleichen auf typologischer Basis anhand von 15 Merkmalen mit verschiedenen Merkmalsausprägungen; mikro-, meso- und makroökonomische Bedeutung von Preisvergleichen; Preisrecht und praktische Anwendungsfälle)

Quelle: Preisvergleiche. In: Handbuch Preispolitik, hrsg. von Hermann Diller und Andreas Herrmann, Wiesbaden 2003, S. 791-810.

 

Preiswettbewerb im Handel (Preisdifferenzen bei sortengleichen Waren sind im Handel nicht zwangsläufig Ausdruck fehlenden, sondern zumeist Ausdruck intensiven Preiswettbewerbs; Förderung des Preisbildungsprozesses durch gleichzeitigen Einsatz von freier Kalkulation, Preisbindung und Preisempfehlung)

Quellen: Warenpreis und Preiswettbewerb im Einzelhandel. In: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln, Jg. 18, Nr. 9 (Sept. 1966), S. 109-115; und: Die Mischung verschiedener Preisbildungsprinzipien in der  Wettbewerbswirtschaft. In: Internationales Gewerbearchiv, Heft 2/1967, S. 65-72.

 

Psycho-Instanz (organisatorische Einbindung der psychologischen Ausrichtung des Handelsmanagements durch eine oberste zentrale Instanz, durch eine Stabsstelle bei der Geschäftsleitung oder durch "Psycho-Stäbe" bei einzelnen Instanzen)

Quelle: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München 2007, S.  127f.

 

Qualitäts-Preis-Konstellationen (QPK) (Neuer, verbraucherfreundlicher Indikator für vergleichende Warentests: Anstelle von zusammenfassenden “test-Qualitätsurteilen”, die nur auf gebrauchstechnische Merkmale abstellen, “test-QPK-Urteile”, die gebrauchstechnische Merkmale und die  empirisch ermittelten Median-Preise je Produkt berücksichtigen)

Quellen: Qualitäts-Preis-Konstellationen von Herstellermarken und Handelsmarken. Diskussionsbeitrag Nr. 29 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Universiät-GH-Duisburg, 2. Aufl., Duisburg 1981, und Qualitäts-Preis-Relationen von Herstellermarken und Handelsmarken. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung, Heft 2/1980, S. 129-145.

 

Service-Remanenz (Schwierigkeit, einen einmal gewährten Service bzw. ein einmal gewährtes Service-Niveau wieder rückgängig zu machen)

Quelle: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München-Wien 2007, S. 229).

 

Überraschung (In fast allen Bereichen des Handelsmarketings nutzbares psychotaktisches Element, z.B. Sortimentsüberraschung, Serviceüberraschung, Personalüberraschung, Preisüberraschung usw.)

Quelle: Psychologie im Handel, 2. Aufl., München-Wien 2007, S. 178 u. 222).

 

Unternehmensführung nach dem Vier-Märkte-Konzept (= spezifische Orientierung der Unternehmensführung im Handel an vier Märkten: 1. Absatzmarkt, 2. Beschaffungsmarkt, 3. Konkurrenzmarkt und 4. internem Markt, z.B. A-/B-/K-/I-Marketing oder A-/B-/K-/I-Marktforschung)

Quelle: Der Vier-Märkte-Ansatz als Heuristik für ein differenziertes Marketing von KMU. In: Unternehmer und Unternehmensperspektiven für Klein- und Mittelunternehmen. Festschrift für Hans Jobst Pleitner, hrsg. von Emil Brauchlin und J. Hanns Pichler, Berlin 2000, S. 461-476.

 

Vertriebssystem (definiert als "gemeinsame, auf Dauer gerichtete und vertraglich geregelte Organisationsform des Absatzes von betrieblichen Leistungen zwischen mehreren Marktteilnehmern", Sp. 2119; Darstellung von Entwicklung, Typologie und wirtschaftspolitischer Bedeutung von Vertriebssystemen)

Quelle: "Vertriebssysteme". In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (HWA), hrsg. von Bruno Tietz u.a., Stuttgart 1974, Sp. 2116-2130.

 

Vier-Märkte-Ansatz, Vier-Märkte-Konstrukt des Handelsmarketings (Während sich das allgemeine Marketing auf die Erforschung, Bearbeitung und Kontrolle von Absatzmärkten konzentriert, beschäftigt sich das Handelsmarketing mit der Erforschung, Bearbeitung und Kontrolle von vier Märkten: Absatzmarkt, Beschaffungsmarkt, Konkurrenzmarkt und interner Markt. In der folgenden Quellenangabe werden versuchsweise Machtbeziehungen des Handels mit dem 4-Märkte-Ansatz verknüpft)

Quelle: Das Vier-Märkte-Konstrukt als verhaltenstheoretischer Erklärungsansatz der Machtkonstellationen des Handels. In: Handelsforschung 1999/00, hrsg. von Volker Trommsdorff, Wiesbaden 2000, S.215-232.

 

Werbung im Handel, psychologische (Systemskizze, Beispiele und Grenzen. Hintergrund: “Werbefachleute kennen sich im Handel nicht aus, konzentriert auf und vollauf beschäftigt mit der Jagd nach Millionenetats der Industrie. Und Psychologen kennen sich mit den Werbebesonderheiten des Handels nicht aus.”)

Quelle: Psychologie im Handel, Diskussionsbeitrag Nr. 77 des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität-GH-Duisburg, 2. Aufl., Duisburg 1986, S. 47-57.

 

Wettbewerbsbesonderheiten im Handel (Die sechs Dimensionen des Wettbewerbs im Handel und bei den Handelskooperationen: 1. Qualität, 2. Preis, 3.  Information und Kommunikation, 4. Betriebsformen/-typen, 5. Standort, 6. Zeit)

Quelle: Die Wettbewerbsbesonderheiten des Handels und der  Handelskooperationen. In: Handelsforschung 2000/01, Jahrbuch des FfH-Instituts für Markt- und Wirtschaftsforschung Berlin, hrsg. von Volker Trommsdorff, Köln 2001, S. 173-198.

 

Wettbewerbsgenerierung durch Handelsunternehmen (Unbehagen an der Lehre von den Handelsfunktionen. “Das bloße Vorhandensein von Handelsunternehmen ruft auf allen Wirtschaftsstufen Wettbewerb hervor” (S.399))

Quelle: Kritische Anmerkungen zur Lehre von den Handelsfunktionen in der Binnenhandelstheorie. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Heft 6/1966, S. 391-399.

 

Zeit im Handel (Bedeutung des "sekundären Leistungsfaktors Zeit" für die Märkte und die primären Leistungsfaktoren im Handel)

Quelle: Marktwirtschaftslehre des Handels, Wiesbaden 1991, S. 277-280.

 

Zweite AIDA-Formel (Vier Funktionen des Ladenäußeren von Handelsbetrieben: Attraktion, Identifikation, Dokumentation, Abhebung)

Quelle: Marktwirtschaftslehre des Handels, Wiesbaden 1991, S. 288.

 

Im Schlossgarten von Arcen (NL) auf der Suche - nach Diogenes?



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